Seit dem 1. Januar 2021 unterstützt das Regionalmanagement Oderland-Spree die Kommunen und Wirtschaftsakteure bei Fragen rund um das Thema der gewerblich-industriellen Entwicklung. Ein Rückblick auf ein erfolgreiches erstes Jahr.

Der Bau der TESLA-Gigafactory in Grünheide (Mark) zieht erhebliche Investitionen durch Zulieferer und Dienstleistungsunternehmen in Ostbrandenburg nach sich. Das betrifft sowohl Erweiterungen bei bestehenden als auch die Ansiedlung von neuen Unternehmen.

Die Region Oderland-Spree mit den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland, der Stadt Frankfurt (Oder) als auch der Euroregion PRO EUROPA Viadrina und besonders die Gemeinden im TESLA-Umfeld stehen seit Planungsbeginn hinsichtlich weiterer Ansiedlungen vor erheblichen Herausforderungen wie Flächenknappheit, Erschließung der Flächen und damit verbundenen rechtlich-organisatorische Fragen. Bei diesen Aufgaben werden die Kommunen in der Region „Oderland-Spree“ vom Regionalmanagement zur Unterstützung der TESLA-Umfeldentwicklung unterstützt.

Diese Aufgabe wurde im vergangenen Jahr intensiv verfolgt. So wurde nicht nur ein flächenscharfes Gewerbe- und Industrieflächenkataster erstellt, sondern auch ein Netzwerk der Wirtschaftsförderungen der Region gegründet, das regelmäßig tagt. Zudem wurden die Kommunen direkt unterstützt und gemeinsam konnten erfolgreich Landesförderungen für die Region zugänglich gemacht werden, mit denen die Industrieflächenentwicklungen kraftvoll angeschoben wurden und werden.

Auch in den kommenden zwei Jahren sind spannende Prozesse geplant: Im Jahr 2022 wird ein regionales Gewerbe- und Industrieflächenmonitoring starten, das Thema der nachhaltigen Gewerbeflächenentwicklung rückt in den Fokus, eine Veranstaltungsreihe zum Thema Flächenentwicklung wird initiiert und selbstverständlich wird auf die akuten Unterstützungsanliegen der Akteure aus der Region reagiert.

Das Regionalmanagement sagt Danke und freut sich auf die kommenden zwei Jahre!

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