Dürrejahre, Nässe-Rekorde und Missernten zeigen, wie sensibel unsere Umwelt auf extreme Wetterlagen reagiert. Bei Landwirten stehen Existenzen auf dem Spiel, bei Verbrauchern bezahlbare Lebensmittel. Die Skepsis gegenüber einer Landwirtschaft, die nur auf maximale Erträge setzt, wächst. In Ostdeutschland, besonders in Brandenburg, sind die Bodenqualitäten schlecht. Erosion und Sandstürme sind normal, und die fruchtbare Humusschicht schrumpft. Die 44-minütige RBB-Dokumentation zeigt, wie Menschen den Boden als „Lebensversicherung“ wiederentdecken. Forschende und innovative Bauern suchen Lösungen für die „märkische Streusandbüchse“. Lena und Philipp Adler setzen auf mechanische Unkrautbekämpfung und Brachflächen. Isabella Krause fördert mit einem Netzwerk den Anbau von Kichererbsen, die hitzeresistent sind und den Boden verbessern. Der Film zeigt, wie Menschen den Boden als „Lebensversicherung“ wiederentdecken.
Das Brandenburgische Festival des Umwelt- und Naturfilms zeigt den Film im Rahmen seiner 20. Ökofilmtour den Dokumentarfilm im Parkclub Fürstenwalde, Dr. Wilhelm-Külz-Str. 10A, 15517 Fürstenwalde/Spree. Der Eintritt ist frei. Spenden sind gern gesehen.
Es handelt sich um eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. in Kooperation mit den Naturfreunden Landesverband Brandenburg e.V., Regionalgruppe Fürstenwalde/Spreenland und dem Parkclub als Einrichtung der Kulturfabrik Fürstenwalde gGmbH.
Ausführliche Informationen zum Film finden Sie unter dem Link Veranstaltung – Ökofilmtour.
Weitere Informationen
Die Ökofilmtour präsentiert als Brandenburgisches Festival des Umwelt- und Naturfilms von Januar bis April ihr Programm in bis zu 70 Spielstätten in Brandenburg. Die Orte stellen ihre Filmauswahl selbst zusammen. Abschluss bildet die Preisverleihung.