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HALBE-STADTansichten © Roman Boichuk

Wie ist der ehemalige Frankfurter Wohnkomplex Halbe Stadt entstanden? Davon erzählt die Ausstellung HALBE STADTansichten.

Wo und wann?

2. bis 31. Mai 2023
Ausstellungseröffnung: Dienstag | 2.5.2023 | 16 Uhr
MehrGenerationenHaus MIKADO | Franz-Mehring-Straße 20 (1. Obergeschoss)

Bei der Ausstellungseröffnung wird nach einer kurzen Besichtigung der Ausstellung zudem ein Rundgang durch das Wohngebiet angeboten, um Ansichten zu einzelnen Orten im Stadtraum zu sammeln.

In Frankfurt (Oder) hat der Sozialismus baulich deutliche Spuren hinterlassen. Die historische Altstadt wurde 1945 großflächig zerstört und bot Raum für moderne Visionen. Darüber erheben sich Wohnblöcke, aufgrund des visuellen Eindrucks der verbundenen Scheibenhochhäuser auch als Stadtmauer oder Stadtkrone bezeichnet: der Wohnkomplex Halbe Stadt. Mit diesem auf dem Oderhang gelegenen Wohngebiet, seiner Historie, Nutzung und Identität beschäftigt sich das Projekt HALBE STADTansichten.

Bei verschiedenen Veranstaltungen im Mai und Juni erschließt das Projekt gemeinsam mit Anwohnenden Facetten des städtischen Raumes und seiner Nutzung. Um in der Ausstellung auch die heutige HALBE STADT zu zeigen, werden weiterhin Aussichten auf Frankfurt (Oder) von den Anwohnenden des Wohngebiets entgegengenommen. Fotos, die Blicke aus Wohnungsfenstern hinaus zeigen, können bis Montag, 24. April 2023 per E-Mail an das Kulturbüro Frankfurt (Oder) an Magdalena Scherer übermittelt werden. 

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Piktogramm Kontakt

Thematische Rückfragen an

Magdalena Scherer
Koordinatorin Bildende Kunst
Telefon 0335 55378 335

Antje Wilke
2. Vorsitzende des Instituts für angewandte Geschichte e. V.
Telefon 0335 5534 5206

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Kulturland Brandenburg – Baukultur leben

Das Projekt findet im Rahmen des Themenjahres „Baukultur leben – Kulturland Brandenburg 2023“ statt. Die Veranstaltungen werden gefördert von Demokratie leben!, dem Quartiersmanagement sowie der Sparkasse Oder-Spree.