Am 23.9.2025 ab 16 Uhr wird im Alten Hangar am Flugplatz Strausberg gefeiert. Der „Startup Hangar Strausberg“, eines der sechs vom Land geförderten Startup-Zentren nimmt seinen Betrieb auf.

Östlich Berlins werden hier in den nächsten Jahren Startups mit Sitz in Brandenburg betreut. Die Startup-Teams erhalten über den Startup Hangar Zugang zu einem Netzwerk von Expert/innen, Mentor/innen, Business Angels sowie Unternehmen, mit denen sie Lösungen für ihre Produkte entwickeln können.

Darüber hinaus unterstützt der Hangar Startups bei der Nutzung von Büros und Werkstätten sowie beim Entwickeln und beim Prototyping ihrer Innovationen.

Der Startup Hangar Strausberg hat besondere Infrastruktur für Technologie-Startups aus dem Bereich Luftfahrt und autonome Systeme: im Umfeld des Flugplatzes Strausberg und im Technologiezentrum STIC Strausberg finden Startups optimale Arbeits- und Testmöglichkeiten.

So gibt es im STIC ein 5G/6G Campusnetz, ein Testfeld für Versuche mit autonom fahrenden Fahrzeugen. Eine enge Kooperation mit den Flugplätzen in Strausberg und Neuhardenberg ermöglicht die Erprobung von Flugsystemen und Drohnen. Derzeit werden im STIC 200 qm Werkstattflächen zu einem Makerspace umgebaut, in dem die Startups tüfteln können. Dieser soll im Oktober fertiggestellt sein.

„Der Hangar Strausberg betreut sehr gerne Teams, die an Lösungen für den ländlichen Raum arbeiten. Wir denken hier an die Themen Autonome Mobilität oder Technologien für die Landwirtschaft der Zukunft. Aber natürlich sind uns auch alle anderen Startups höchst willkommen. Wir haben insbesondere in Ost-Brandenburg enormen Nachholbedarf bei der Ansiedlung von Startups und der Entwicklung einer Startup Kultur. Ich verspreche mir hier sichtbare Ergebnisse, auch durch die Verknüpfung mit dem starken Berliner Startup Ökosystem“ betont Andreas Jonas, Geschäftsführer des STIC, welches zugleich Träger des Startup Hangars in Strausberg ist.

 

„Die Startup Teams erhalten von uns ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Unterstützungspaket aus Beratung, Coaching, Vernetzung und den Möglichkeiten zur Nutzung von Räumlichkeiten und Technik. Besonders positiv ist, dass wir sie über mehrere Monate begleiten können. Wir fassen dabei mehrere Teams in einer Kohorte zusammen, damit sie sich leicht mit anderen Startups vernetzen und kooperieren können.“ sagt die Projektleiterin des Startup Hangars, Stefanie van Laak.


Die Begleitung der ersten Startup-Kohorte wird im Oktober beginnen.

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