Teilnehmende aus Brandenburg auf der schwedisch/finnischen Grenze in Tornio-Haparanda © Helen Arnold/Transferagentur Brandenburg

Erasmus-Förderung für Erwachsenenbildung: Eine gemeinsame Reise in die finnisch-schwedische Doppelstadt

‚Nutze Deinen Verstand und vertraue auf Dich selbst‘ – was einfach klingt, ist es nicht immer. In Finnland funktioniert das. „Zuhören ist ein Teil der Lösung“, sagt Hanna-Leena Ainonen. Sie ist grenzüberschreitende Kooperationsmanagerin in der Doppelstadt Tornio-Haparanda und hat die Teilnehmenden des Erasmus-Austausches zwischen Finnland/Schweden und Deutschland/Polen eine Woche durch ihre Stadt begleitet.

Gemeinsam sind die Bildungsbüros der kreisfreien Städte Frankfurt (Oder)/Słubice, Cottbus/Chóśebuz und Potsdam im Rahmen der Erasmus-Förderung für Erwachsenenbildung ins Tornion Valley nach Lappland gereist. Sie trafen Verwaltungsleitungen, Lehrkräfte sowie Museumspädagoginnen und -pädagogen, um zu lernen, wie Lebenslanges Lernen gelingt und welche Rolle die Kommunalverwaltung dabei übernimmt. Die Teilnehmenden besuchten u. a. eine Volkshochschule im schwedischen Haparanda, eine Berufsschule im finnischen Tornio, trafen zukünftige Kooperationspartnerinnen und -partner und lernten in gemeinsamen Workshops vieles über Kommunikation und digitales Lernen.

Eine Woche im Mai, drei Städte und die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Brandenburg: Gemeinsam haben sie zwischen Eis und Schnee die Grenzen aufgebrochen und bringen Inspiration und neue Erkenntnisse mit zurück nach Brandenburg.

Die Transferagentur Brandenburg veröffentlicht in Kürze ein Dossier mit weiterführenden Informationen zum Thema.