„Stunde der Erde“ als Symbol für mehr Klimaschutz und Demokratie
Am Samstag, den 23. März 2024 um 20.30 Uhr schalten Menschen in aller Welt symbolisch für eine Stunde das Licht aus. An dieser „Stunde der Erde“, der Earth Hour, beteiligen sich auch Frankfurt (Oder) und Słubice. Die Lichter an den Gebäuden der Europa-Universität Viadrina sowie dem Collegium Polonicum erlöschen.
Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und vielgestaltigen Miteinanders. Um ein Zeichen hierfür zu setzen, stehen Bauwerke dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Zur allgemeinen Beteiligung gibt es die sogenannte „Hour Bank“ auf der Website des WWF (World Wide Fund For Nature). In dieser internationalen Datenbank können Stunden klima- und umweltschützender Aktivitäten eingetragen werden.
Die Earth Hour des WWF findet in diesem Jahr zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm sie 2007 in Sydney. Mittlerweile findet sich die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten wieder. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland nahmen 579 Städte und Gemeinden teil.
Weitere Informationen und verschiedene Mitmachaktionen rund um die Earth Hour sind auf der Website www.wwf.de/earth-hour zu finden.