Veranstalter: Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Auf Einladung der Handwerkskammer haben sich etwa 10 Akteure aus dem Handwerk, der Beherbergungs- und Gaststättenbetriebe, der Bau- und Wohnwirtschaft sowie des Regionalmanagements und der Wirtschaftsförderungen über die spürbaren Wirkungen der TESLA-Ansiedlung ausgetauscht.

Es ist bereits deutlich zu verzeichnen, dass zukünftig die Nachfrage nach Gewerbeflächen steigen wird. Dafür gilt es jetzt Flächen zur Verfügung zu stellen und weitere Flächen vorzubereiten. Diese sind in der Region derzeit nicht einfach zu finden. Derzeit kaum wahrnehmbar sind die Auswirkungen im Wohnungsmarkt: Weder gibt es Preissteigerungen noch Wohnungsengpässe in der Region. Eine geringfügig erhöhte Nachfrage besteht für Beherbergungen aufgrund der TESLA-Baustelle. Die Verflechtung des Automobilherstellers mit lokalen Zulieferern zum Aufbau der Fahrzeugproduktion ist bisher noch sehr wenig bis gar nicht ausgeprägt.

Als inhaltliches Fachinput wurden Ergebnisse einer Abschlussarbeit der TH Wildau vorgestellt. Diese zeigt, dass die Ansiedlung von TESLA grundsätzlich positiv für die Entwicklung in Berlin und Brandenburg zu bewerten ist. Die über 2.000 Befragten haben dies überwiegend begrüßt.

Dieser erste Austausch auf Einladung der Handwerkskammer mit Fokus TESLA-Ansiedlung wurde von den Gästen sehr begrüßt. Ein fortlaufender gemeinsamer Austausch wird über verschiedene Formate vorgesehen.